...oder bei uns besser bekannt als scharfes S. Eigentlich ist es "nur" ein Buchstabe. Nach meinen vergangenen Erfahrungen mit diesem bauchigen Ding im Alphabetsalat ist es aber weit mehr. Ich möchte es schon fast ein Kunstwerk nennen. Denn es sorgt in seiner Form sosehr für Diskussionen wie manche Ausstellungsstücke an der Art Basel.
Über seine Notwendigkeit, ja sogar über seine eigentliche Existenz kann man Shakespeare-gleich debattieren; "Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage..."
Ein Buchstabe, der für Diskussionen sorgt. Ein Buchstabe, der eigentlich keiner ist, denn in dem Alphabet, das wir in der Schule lernen, das mit den 26 Buchstaben, wird das ß gänzlich ausgelassen.
Bestimmt fragt ihr euch, wie ich darauf komme, diesen alten Hut wieder auszugraben? Das liegt daran, dass ich heute zufällig über einen amüsanten Artikel im Magazin Berglink.de gestolpert bin. Einfach dem Link folgen und ihr versteht, was ich meine.
Es ist eine Ode an das verstoßene Eszett, quasi. Dieses Ding, das ist und doch nicht ist, ist ein allgegenwärtiges Thema und bereitet nicht nur mir Kopfzerbrechen. Inzwischen habe ich es sogar richtig lieb gewonnen...
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