Seit über einem Monat habe ich nun schon nichts mehr gebloggt. Warum? Weil es eben nicht wirklich etwas zu bloggen gab. Grosse Neuigkeiten genossen den Winterschlaf. Inzwischen bahnt sich zwar etwas an, nur will ich da noch nix verraten, bis ich nicht selbst noch einige offene Fragen beantwortet bekomme.
Deshalb widme ich den heutigen Blog einer Frau, die nicht nur eine Autoren-Kollegin, sondern inzwischen auch eine Freundin geworden ist. Das interessante daran: Wir kennen uns eigentlich kaum. Gesehen haben wir uns auch nur selten, aber wir haben etwas gemeinsam und diese Gemeinsamkeit scheint irgendwie zu verschweissen. Ist ja klar, worum's geht: Das Schreiben.
Wir gehen die Dinge ziemlich unterschiedlich an. Während sie in ihrem Schaffen in der Welt umherreist (z. B. ist Wien eine gern besuchte Destination), mitunter als Kolumnistin tätig ist, in der Zeitung "Der Landbote" dank ihrem Buch "Kugelbombem und Kaffee" sogar als zweite Carrie Bradshaw gefeiert wurde, ihr Buch inzwischen, glaube ich, an den Mann, also Verlag, gebracht hat, Schreibkurse gibt, und, und, und - wühle ich mich, abgesehen natürlich von meiner Lesung und meinem Talk (zwei wunderbare Erfahrungen), hauptsächlich durchs WorldWideWeb und starre meinen Computerbildschirm an. Kaum zu glauben, dass wir uns eigentlich in ein- und denselben Welten bewegen, die doch unterschiedlicher nicht sein könnten. Manchmal komme ich mir im Vergleich zu ihrem Aktionismus vor, wie das Tastaturnesthäkchen. Kurzum: Ich bin das E-Book, sie ist Taschenbuch.
Genug auf die Folter gespannt? Ihr wollt die Identität dieser Schriftstellerin? Könnt ihr gerne haben. Die Rede ist von Edith Truninger. Aber seht selbst, was so alles in ihr steckt: http://edithtruninger.ch/
Da die Basler Fasnacht nun auch schon wieder an die Tür klopft, an dieser Stelle noch ein Hinweis auf ein weiteres Buch: "Ben an der Basler Fasnacht". Ein Bilderbuch von Melanie (Text) und Urs Farronato (Illustration). Mehr darüber findet ihr unter http://www.ben-fasnacht.ch/
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